Ich kehre in mich selbst zurück und finde eine Welt“
Johann Wolfgang von Goethe
Entgegen des jetzigen Augenblicks, den ich mir stets bewahre, tauche ich dennoch gern, aber zeitbegrenzt, willentlich bewusst in eine Welt längst vergangener Zeiten.
Es verblüfft mich wie es die alten Meister und ihre damaligen Möglichkeiten geschafft haben ihre Bilder derart realistisch widerzugeben.
Betrachtend der extremen Dreidimensionalität eines solchen Gemäldes, ist es beinahe so, hineingehen zu können und zu erleben, was der Maler oder die Malerin dort vor sich sah.
Mit der Ruhe eines erwachten Yogis, die Farbe jedes liebevollen Details auf die Leinwand zu bringen ist ein beruhigender in sich ruhender Augenblick.
Dieser Moment erlaubt es, sich mit der Vorstellung (m)eines Verstandes in eine nicht reale Welt zu begeben, wann immer es mir möglich ist.